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Haus­technik Hoops
Bremer­vörder Straße 31
27442 Gnarren­burg
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Richtig Lüften im Winter

In der kal­ten Jah­res­zeit wol­len Sie so­viel Wär­me wie mög­lich im Haus be­hal­ten. Doch schnell sam­melt sich neben Wärme auch Feuch­tig­keit in der Woh­nung – und wenn man nicht auf­passt, wird aus zu viel Feuch­tig­keit schnell Schimmel.

Eine Wiese mit Frost am morgen.

Warum sollten Sie lüften?

Ei­ner der Haupt­grün­de ist na­tür­lich, wie eben er­wähnt, das Vor­beu­gen von Schim­mel. Durch rich­ti­ges Lüf­ten kön­nen Sie die Luft­feuch­tig­keit in den In­nen­räu­men re­gu­lie­ren. Um die Luftfeuchtigkeit im Auge behalten zu können, lohnt sich die Anschaffung eines Hygrometers.

Au­ßer­dem sorgt Lüf­ten für ein ge­sun­des Raum­kli­ma. Das hilft bei der Kon­zen­tra­ti­ons­fä­hig­keit und dem ge­ne­rel­len Wohl­befinden.

So­wohl zu feuch­te als auch zu tro­ckene Luft kann zu ei­nem Pro­blem wer­den. Tro­cke­ne Luft kann die Schleim­häu­te aus­trock­nen und Sie so an­fäl­li­ger für In­fek­ti­ons­krank­hei­ten ma­chen – wel­che im Win­ter na­tür­lich ver­mehrt kursieren.

Optimale Luft­feuchtigkeit in Wohnräumen

Emp­feh­lun­gen über ei­ne op­ti­ma­le Luft­feuch­tig­keit wer­den in Form der re­la­ti­ven Luft­feuch­tig­keit ge­ge­ben. Die­ser Wert be­schreibt das Ver­hält­nis zwi­schen der vor­herr­schen­den Luft­feuch­te und wie viel die Luft ma­xi­mal auf­neh­men kann. Mit ei­nem Hy­gro­me­ter kön­nen Sie Luft­feuch­tig­keit in Ih­ren Räu­men mes­sen und auf zu ho­he oder nied­ri­ge Wer­te reagieren.

Die Luft­feuch­tig­keit hängt au­ßer­dem von der Tem­pe­ra­tur ab, denn: Je wär­mer die Luft ist, des­to mehr Feuch­tig­keit kann sie auf­neh­men. Des­halb kann es im Win­ter auch durch­aus hel­fen, die Tem­pe­ra­tur zu er­hö­hen, um die Luft­feuch­tig­keit zu sen­ken. Um die Feuch­tig­keit je­doch aus dem Raum her­aus­zu­be­kom­men, ist Lüf­ten unumgänglich.

In Wohn­räu­men wird all­ge­mein ei­ne re­la­ti­ve Luft­feuch­tig­keit von 40 bis 60 % emp­foh­len. In der Kü­che ist die Span­ne mit 50–60 % da­ge­gen et­was schma­ler. Das Ba­de­zim­mer darf ru­hig et­was hö­he­re Wer­te ha­ben. Hier liegt die op­ti­ma­le Luft­feuch­tig­keit bei 50–70 %.

Tipp: Luft­feuchtigkeit bei Krankheit

Wenn Sie krank sind, bie­tet sich ei­ne et­was hö­he­re Luft­feuch­tig­keit an, um das At­men zu erleichtern.

Trotz­dem soll­te, auch wenn Sie krank sind, we­gen der ge­ge­be­nen­falls ho­hen Vi­ren­last in der Luft nicht aufs Lüf­ten ver­zich­tet werden.

Optimale Luftfeuchtigkeit pro Raum im Überblick

Raum

Luftfeuchtigkeit

Wohn-/Arbeitszimmer

40–60 %

Küche

50–60 %

Schlaf-/Kinderzimmer

40–60 %

Badezimmer

50–70 %

Wie lüften Sie richtig?

Hier ist das Zauberwort: Querlüften.

Um quer­zulüf­ten, öff­nen Sie Ih­re Fens­ter und Tü­ren voll­stän­dig, so­dass ein Durch­zug ent­steht. So kann die Luft op­ti­mal zir­ku­lie­ren. Sie soll­ten ver­mei­den, Ih­re Fens­ter auf Kipp zu las­sen, da dies le­dig­lich da­zu führt, dass der Raum mit der Zeit auskühlt.

Je käl­ter es drau­ßen ist, des­to kür­zer müs­sen Sie lüf­ten. Im Win­ter rei­chen vier bis sechs Mi­nu­ten voll und ganz.

Wich­tig: Stel­len Sie wäh­rend des Lüf­tens un­be­dingt die Hei­zung aus, um nicht un­nö­tig Heiz­en­er­gie zu ver­brau­chen. Mo­der­ne Smart Ther­mo­sta­te er­ken­nen in­zwi­schen selbst­stän­dig, wenn Fens­ter ge­öff­net sind und über­neh­men dies für Sie.

Lüf­ten soll­ten Sie zwei- bis drei­mal täg­lich. Vor al­lem im Schlaf­zim­mer lohnt es sich, mor­gens nach dem Auf­wa­chen zu lüf­ten, weil sich hier durch nächt­li­ches Schwit­zen viel Feuch­tig­keit sammelt.

Tipp: Feuchtigkeit entfernen

Um die Feuch­tig­keit best­mög­lich aus Ih­ren Räu­men zu ent­fer­nen, wi­schen Sie nach dem Lüf­ten ge­ge­be­nen­falls ent­stan­de­nes Kon­dens­was­ser von Fens­tern und an­de­ren Ober­flä­chen ab, da­mit die­ses da­nach nicht ein­fach wie­der in die Luft auf­ge­nom­men wird.

Eine Grafik, die den Unterschied zwischen Quer-, Stoß- und Kipplüftung erklärt. Querlüftung: Tür und Fenster sind offen, es entsteht Durchzug. Stoßlüftung: Fenster ist weit geöffnet. Kipplüftung: Fenster ist auf Kipp.

Wäsche im Winter trocknen

Ein lei­di­ges The­ma. Wäh­rend Sie im Som­mer die Wä­sche ein­fach nach drau­ßen in die war­me Son­ne stel­len kön­nen, geht das im Win­ter nicht im­mer so einfach.

Auch wenn es viel­leicht ver­lo­ckend er­schei­nen mag, soll­ten Sie ver­mei­den, die Wä­sche in küh­len Räu­men wie dem Kel­ler zu trock­nen, weil die Luft die Feuch­tig­keit schlech­ter auf­neh­men kann, was dann wie­der­um zu Schim­mel führt. Ach­ten Sie hier un­be­dingt auf die Luft­feuch­tig­keit und lüf­ten Sie regel­mäßig.

Es wird all­ge­mein da­von ab­ge­ra­ten, die Wä­sche in Wohn­räu­men zu trock­nen. Am bes­ten hän­gen Sie die Wä­sche in ei­nem Raum auf, den Sie gut lüf­ten kön­nen. Da­mit die Wä­sche gut trock­nen kann, soll­te der Raum et­was wär­mer sein. Sie soll­ten die Hei­zung aber nicht ex­tra für die Wä­sche auf­drehen.

Tipp: Wäsche trocknen bei Minusgraden

Es mag ko­misch klin­gen, aber sehr nied­ri­ge Tem­pe­ra­tu­ren be­güns­ti­gen das Trock­nen Ih­rer Wä­sche. Wenn Mi­nus­gra­de vor­herr­schen und die Luft­feuch­tig­keit ge­ring ist, kann die Feuch­tig­keit der Wä­sche durch Sub­li­ma­ti­on di­rekt vom ge­fro­re­nen in den gas­för­mi­gen Zu­stand über­ge­hen. Hier­bei ist wich­tig, dass die Wä­sche erst ab­ge­han­gen wird, wenn der Pro­zess zu En­de ist. Sie soll­ten kei­ne stei­fe, also noch ge­fro­re­ne Wä­sche ab­hän­gen, da das die Fa­sern be­schä­di­gen kann.

Die Ge­duld macht sich be­zahlt. Frost­trock­nen schont die Fa­sern und macht die Wä­sche wei­cher. Das wird vor al­lem bei dem Ma­te­ri­al Frot­tee bemerkbar.

Am bes­ten für die­se Me­tho­de eig­nen sich son­ni­ge, tro­cke­ne Win­ter­ta­ge mit Tem­pe­ra­tu­ren un­ter null Grad.

Ein Kinderzimmer mit installiertem dezentralen Lüftungsgerät.

Lüften ganz automatisch

Mit ei­ner kon­trol­lier­ten Wohn­raum­lüf­tung (KWL) sor­gen Sie das gan­ze Jahr für ei­ne op­ti­ma­le Luft­feuch­tig­keit und ein ge­sun­des Raum­kli­ma. Be­son­ders in­ter­es­sant im Win­ter: Wohn­raum­lüf­tung mit Wär­me­rück­ge­win­nung. So spa­ren Sie Heiz­kos­ten, ganz oh­ne Ein­bu­ße der Raum­luft­qualität.

Richtig Lüften im Winter

Die kal­te Jah­res­zeit bricht an und ei­gent­lich wol­len Sie so­viel Wär­me wie mög­lich im Haus be­hal­ten. Doch schnell sam­melt sich Feuch­tig­keit in der Woh­nung – und wenn man nicht auf­passt, wird aus zu viel Feuch­tig­keit schnell Schimmel.

Eine Wiese mit Frost am morgen.

Warum sollten Sie Lüften?

Ei­ner der Haupt­grün­de ist na­tür­lich, wie eben er­wähnt, das Vor­beu­gen von Schim­mel. Durch rich­ti­ges Lüf­ten kön­nen Sie die Luft­feuch­tig­keit in den In­nen­räu­men re­gu­lie­ren. Um die Luftfeuchtigkeit im Auge behalten zu können lohnt sich die Anschaffung eines Hygrometers.

Au­ßer­dem sorgt Lüf­ten für ein ge­sun­des Raum­kli­ma. Das hilft bei der Kon­zen­tra­ti­ons­fä­hig­keit und dem ge­ne­rel­len Wohl­befinden.

So­wohl zu feuch­te als auch zu tro­cke­ne Luft kann zu ei­nem Pro­blem wer­den. Tro­cke­ne Luft kann die Schleim­häu­te aus­trock­nen und Sie so an­fäl­li­ger für In­fek­ti­ons­krank­hei­ten ma­chen – wel­che im Win­ter na­tür­lich ver­mehrt kursieren.

Optimale Luft­feuchtigkeit in Wohnräumen

Emp­feh­lun­gen über ei­ne op­ti­ma­le Luft­feuch­tig­keit wer­den in Form der re­la­ti­ven Luft­feuch­tig­keit ge­ge­ben. Die­ser Wert be­schreibt das Ver­hält­nis zwi­schen der vor­herr­schen­den Luft­feuch­te und wie viel die Luft ma­xi­mal auf­neh­men kann. Mit ei­nem Hy­gro­me­ter kön­nen Sie Luft­feuch­tig­keit in Ih­ren Räu­men mes­sen und auf zu ho­he oder nied­ri­ge Wer­te reagieren.

Die Luft­feuch­tig­keit hängt au­ßer­dem von der Tem­pe­ra­tur ab, denn: Je wär­mer die Luft ist, des­to mehr Feuch­tig­keit kann sie auf­neh­men. Des­halb kann es im Win­ter auch durch­aus hel­fen, die Tem­pe­ra­tur zu er­hö­hen, um die Luft­feuch­tig­keit zu sen­ken. Um die Feuch­tig­keit je­doch aus dem Raum her­aus­zu­be­kom­men, ist Lüf­ten unumgänglich.

In Wohn­räu­men wird all­ge­mein ei­ne re­la­ti­ve Luft­feuch­tig­keit von 40 bis 60 % emp­foh­len. In der Kü­che ist die Span­ne mit 50–60 % da­ge­gen et­was schma­ler. Das Ba­de­zim­mer darf ru­hig ei­ne et­was hö­he­re Wer­te ha­ben. Hier liegt die op­ti­ma­le Luft­feuch­tig­keit bei 50–70 %.

Tipp: Luft­feuchtigkeit bei Krankheit

Wenn Sie krank sind, bie­tet sich ei­ne et­was hö­he­re Luft­feuch­tig­keit an, um das At­men zu erleichtern.

Trotz­dem soll­te, auch wenn Sie krank sind, we­gen der ge­ge­be­nen­falls ho­hen Vi­ren­last in der Luft nicht aufs Lüf­ten ver­zich­tet werden.

Optimale Luftfeuchtigkeit pro Raum im Überblick

Raum

Luftfeuchtigkeit

Wohn-/Arbeitszimmer

40–60 %

Küche

50–60 %

Schlaf-/Kinderzimmer

40–60 %

Badezimmer

50–70 %

Wie lüften Sie richtig?

Hier ist das Zauberwort: Querlüften.

Um quer­zulüf­ten, öff­nen Sie Ih­re Fens­ter und Tü­ren voll­stän­dig, so­dass ein Durch­zug ent­steht. So kann die Luft op­ti­mal zir­ku­lie­ren. Sie soll­ten ver­mei­den Ih­re Fens­ter auf Kipp zu las­sen, da dies le­dig­lich da­zu führt, dass der Raum mit der Zeit auskühlt.

Je käl­ter es drau­ßen ist, des­to kür­zer müs­sen Sie lüf­ten. Im Win­ter rei­chen vier bis sechs Mi­nu­ten voll und ganz.

Wich­tig: Stel­len Sie wäh­rend des Lüf­tens un­be­dingt die Hei­zung aus, um nicht un­nö­tig Heiz­en­er­gie zu ver­brau­chen. Mo­der­ne Smart Ther­mo­sta­te er­ken­nen in­zwi­schen selbst­stän­dig, wenn Fens­ter ge­öff­net sind und über­neh­men dies für Sie.

Lüf­ten soll­ten Sie zwei- bis drei­mal täg­lich. Vor al­lem im Schlaf­zim­mer lohnt es sich mor­gens nach dem Auf­wa­chen zu lüf­ten, weil sich hier durch nächt­li­ches Schwit­zen viel Feuch­tig­keit sammelt.

Tipp: Feuchtigkeit entfernen

Um die Feuch­tig­keit best­mög­lich aus Ih­ren Räu­men zu ent­fer­nen, wi­schen Sie nach dem Lüf­ten ge­ge­be­nen­falls ent­stan­de­nes Kon­dens­was­ser von Fens­tern und an­de­ren Ober­flä­chen ab, da­mit die­se da­nach nicht ein­fach wie­der in die Luft auf­ge­nom­men wird.

Eine Grafik, die den Unterschied zwischen Quer-, Stoß- und Kipplüftung erklärt. Querlüftung: Tür und Fenster sind offen, es entsteht Durchzug. Stoßlüftung: Fenster ist weit geöffnet. Kipplüftung: Fenster ist auf Kipp.

Wäsche im Winter trocknen

Ein lei­di­ges The­ma. Wäh­rend Sie im Som­mer die Wä­sche ein­fach nach drau­ßen in die war­me Son­ne stel­len kön­nen, geht das im Win­ter nicht im­mer so einfach.

Auch wenn es viel­leicht ver­lo­ckend er­schei­nen mag, soll­ten Sie ver­mei­den, die Wä­sche in küh­len Räu­men wie dem Kel­ler zu trock­nen, weil die Luft die Feuch­tig­keit schlech­ter auf­neh­men kann, was dann wie­der­um zu Schim­mel führt. Ach­ten Sie hier un­be­dingt auf die Luft­feuch­tig­keit und lüf­ten Sie regel­mäßig.

Es wird all­ge­mein da­von ab­ge­ra­ten, die Wä­sche in Wohn­räu­men zu trock­nen. Am bes­ten hän­gen Sie die Wä­sche in ei­nem Raum auf, den Sie gut lüf­ten kön­nen. Da­mit die Wä­sche gut trock­nen kann, soll­te der Raum et­was wär­mer sein. So kann die Luft mehr Feuch­tig­keit auf­neh­men. Sie soll­ten die Hei­zung aber nicht ex­tra für die Wä­sche auf­drehen.

Tipp: Wäsche trocknen bei Minusgraden

Es mag ko­misch klin­gen, aber sehr nied­ri­ge Tem­pe­ra­tu­ren be­güns­ti­gen das Trock­nen Ih­rer Wä­sche. Wenn Mi­nus­gra­de vor­herr­schen und die Luft­feuch­tig­keit ge­ring ist, kann die Feuch­tig­keit der Wä­sche durch Sub­li­ma­ti­on di­rekt vom ge­fro­re­nen in den gas­för­mi­gen Zu­stand über­ge­hen. Hier­bei ist wich­tig, dass die Wä­sche erst ab­ge­han­gen wird, wenn der Pro­zess zu En­de ist. Sie soll­ten kei­ne stei­fe, also noch ge­fro­re­ne Wä­sche ab­hän­gen, da das die Fa­sern be­schä­di­gen kann.

Die Ge­duld macht sich be­zahlt. Frost­trock­nen schont die Fa­sern und macht die Wä­sche wei­cher. Das wird vor al­lem bei dem Ma­te­ri­al Frot­tee bemerkbar.

Am bes­ten für die­se Me­tho­de eig­nen sich son­ni­ge, tro­cke­ne Win­ter­ta­ge mit Tem­pe­ra­tu­ren un­ter null Grad.

Lüften ganz automatisch

Mit ei­ner kon­trol­lier­ten Wohn­raum­lüf­tung (KWL) sor­gen Sie das gan­ze Jahr für ei­ne op­ti­ma­le Luft­feuch­tig­keit und ein ge­sun­des Raum­kli­ma. Be­son­ders in­ter­es­sant im Win­ter: Wohn­raum­lüf­tung mit Wär­me­rück­ge­win­nung. So spa­ren Sie Heiz­kos­ten, ganz oh­ne Ein­bu­ße der Raum­luft­qualität.

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